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Zahlen mit Kreditkarte

Nicht umsonst gilt die Kreditkarte als das Zahlungsmittel für Einkäufe im In- oder Ausland. Unabhängig von Zeit und Raum kann hiermit sorglos und flexibel gehandelt werden. An sich klingt der Zahlungsablauf zunächst sehr simpel. Jedoch gibt es, je nach Anbieter und Verkaufsstelle, eindeutige Unterschiede zu beachten. Um vorab die Möglichkeiten in Bezug auf die Nutzung zu definieren, lässt sich folgendes zusammenfassen: Eine Kreditkarte fungiert als Zahlungsmittel in Geschäften, im Internet und gleichermaßen als Mittel, um Beträge am Geldautomaten abzuheben. Dabei spielt die Währung, in welcher die Zahlung erfolgt, keine Rolle. Was hierbei jedoch beachtet werden muss, ist, dass in diesem Fall möglicherweise Gebühren anfallen, sobald Sie sich außerhalb der Eurozone befinden.

Wie verläuft nun die Bezahlung im lokalen Geschäft?

Die Abwicklung des Zahlungsvorgangs teilt sich auf in drei Kategorien: die Zahlung mit PIN, die Zahlung mit Unterschrift und die Zahlung mit NFC. Klassischerweise wird die Zahlung per Unterschrift abgeschlossen. Die Möglichkeit eines Zahlungsabschlusses mit PIN kennzeichnet sich durch den erkennbaren Chip auf der Kreditkarte. Heutzutage besitzt so ziemlich jede Karte einen solchen Chip, jedoch gibt es noch immer Kreditkarten, welche ohne diesen genutzt werden. Der PIN wurde zunächst erst verspätet eingesetzt, um die Sicherheit zu erhöhen und Missbrauchsmöglichkeiten vorzubeugen.

Zusammenfassend bedeutet dies, dass Kreditkartenbesitzer ohne Chip Ihre Bezahlung ausschließlich mit einer Unterschrift abschließen können. Im Ladengeschäft sind Sie unmittelbar an das verfügbare Lesegerät gebunden. Je nach Modernität ergibt sich zum einen die Möglichkeit per NFC zu zahlen oder aber die Zahlung nach Ihren Wünschen abzuschließen. Wie genau die Bezahlung per NFC verläuft, lässt sich kurz und kapp ganz einfach erklären. Sofern Ihre Kreditkarte über einen sogenannten NFC Chip besitzt, ist die Zahlung per Near Field Technology möglich.

Das bedeutet, dass durch das bloße Halten an das Zahlungsgerät Ihre Zahlung direkt erfolgt. Weiterhin muss sich nicht verifiziert werden. Ob und wie die Voraussetzungen für eine solche Zahlung gegeben sind, erkennen Sie an den drei unterschiedlich großen Halbkreisen auf Ihrer Kreditkarte. Auch das lokale Zahlungsgerät muss für die beschriebene Methode freigeschaltet sein. Mit der NFC Methode sind Zahlungen allerdings nur bis zur 25 Euro Grenze möglich. Diese Grenze unterscheidet sich jedoch von Land zu Land. Nichtsdestotrotz wird hierzulande, bei einer Überschreitung dieses Limits, zusätzlich Ihre PIN oder Unterschrift benötigt. Gleich der Barzahlung erhalten Sie einen Beleg nach Kaufabschluss.

Wird die Zahlung per NFC nicht unterstützt, so muss die Kreditkarte entsprechend durch den bekannten Schlitz des Lesegeräts gezogen werden. Wie es weitergeht, liegt jetzt an Ihrer Kreditkartenbank. Diese legt fest, ob PIN oder Unterschrift benötigt wird. Sind sie gezwungen mit PIN zu bezahlen, so gleicht dieses Verfahren der Zahlung mit der EC-Karte. Der einzige Unterschied liegt darin, dass Sie einen zweiten Beleg für die Abrechnung mit der Transaktionsnummer Ihrer Kreditkarte erhalten. Es empfiehlt sich, diesen aufzubewahren.

Doch nicht immer wird die Verifizierung anhand einer PIN benötigt. Die Abrechnung durch Ihre Unterschrift vollzieht sich gemäß drei Belegen. Zum einen der reguläre Kassenzettel, ein Beleg entsprechend Ihrer Zahlung sowie der Händlerbeleg. Letzteren müssen Sie in diesem Fall unterschreiben. Dieser wird vom Händler aufbewahrt und dient als Bestätigung Ihrer Zustimmung zum Kauf. Sobald der Beleg unterschrieben ist, ist der Kauf abgeschlossen.

Kreditkartenzahlungen im World Wide Web

Grundsätzlich erscheint das Bezahlen über das Internet einfacher und ist weitgehend synchronisiert. Angekommen im Warenkorb werden Sie zu den Zahlungsmethoden weitergeleitet. Nun können Sie „Bezahlen mit Kreditkarte“ auswählen. Es gilt zu beachten, dass nicht alle Kreditkarten online angenommen werden. Übergreifend sind meist Visa und Mastercard von einem Großteil der Händler akzeptiert. Nach Bestätigung der Zahlungsmethode müssen die sechzehn stellige Kreditkartennummer, das Ablaufdatum, Ihr Name und CVC eingegeben und bestätigt werden.

Unter CVC versteht man eine Art Sicherungszahl, welche sich meist auf drei bis vier Ziffern beläuft. Diese ist nicht immer notwendig. Die CVC findet sich entweder auf Vorder- oder Rückseite. Nun werden die Daten geprüft und Sie erhalten eine Bestätigung. Gemäß Ihres Schutzes in der anonymen Welt der Technologie gibt es in manchen Fällen zusätzlich ein weiteres Verfahren der Verifizierung.

Dabei werden Sie auf eine Seite weitergeleitet, wobei Sie den sogenannten 3D Secure Code eingeben müssen. Dieser Code wird in der Regel über eine SMS-TAN auf Ihre hinterlegte Telefonnummer geschickt. Spätestens nach dieser Eingabe ist Ihr Kauf schlussendlich abgeschlossen. Sollten Sie keine SMS-TAN erhalten, handelt es sich womöglich um ein veraltetes Verfahren. Das bedeutet konkret, dass Sie bei Beantragung Ihrer Kreditkarte ein Passwort festgelegt haben, welches sich in Ihren Unterlagen befinden müssten. Nach Eingabe dieses Passworts ist das Verfahren ebenso abgeschlossen.

Abheben von Bargeld mit der Kreditkarte

Sobald Sie am Geldautomaten angekommen sind, stecken Sie Ihre Karte wie gewohnt in den Schlitz zum Einziehen. Ob Ihre Kreditkarte passend ist, erkennen Sie am aufgeführten Symbol Ihres Kreditinstituts direkt am Automaten. Nun werden Sie gebeten PIN oder Betrag einzugeben. Diese Reihenfolge unterscheidet sich von Automat zu Automat. Wichtig zu beachten ist hier, dass Sie vorab Ihre Karte aus dem Automaten entfernen müssen, um schließlich an Ihr Geld zu kommen.

Dies soll dem Vergessen von Karten einen gewissen Schutz bieten, sodass Geldbeträge nicht einfach entwendet werden können. Sobald Sie Ihre Karte entnommen und Ihr Geld erhalten haben, ist der Vorgang auch schon abgeschlossen. Auf Wunsch erhalten Sie noch eine Quittung. Das Abheben im Ausland ist meist mit Kosten verbunden. Bei der Beanspruchung von Fremdwährungen sollten Sie immer daran denken, keine Umrechnung in Euro auszuwählen, da dies mit relativ hohen Kosten verbunden ist.

Im Großen und Ganzen erweist sich die Bezahlung per Kreditkarte als äußerst praktisch und unkompliziert. Anfangs mag es einiges zu beachten geben, dies wird jedoch mit der Zeit ganz einfach in Ihre Routine mit einfließen. Weitgehend uneingeschränkt kann diese Karte weltweit genutzt werden. Dies bedeutet zugleich, dass man sich einen Haufen Papierkram und unnötig vielzählige Karten erspart.

Außerdem richtet sich die Suche nach Ihrer persönlichen Kreditkarte ganz nach Ihnen. Ihre Bedürfnisse im Rahmen Ihrer finanziellen Lage sind primär relevant. Sie können also ganz bequem selbstständig entscheiden, wie und wo sie Ihre Karte beantragen und inwieweit Sie Ihre Liquidität, in Relation zu Ihrem Vermögen, festlegen. Sollten Sie jedoch die persönliche Beratung bevorzugen und der modernen Technologie eher skeptisch gegenüber stehen, ist Ihre Hausbank der nächstbeste Anlaufpunkt.

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